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Das war der LOLYO SUCCESS-talk zur Liebherr Mitarbeiter-App

 

Die Zukunft der internen Kommunikation ist mobil und digital – diesen innovativen Zugang verfolgt die MCC Tech Rostock GmbH und setzt auf die Liebherr Mitarbeiter-App von LOLYO. Im SUCCESS-talk sprach Susanne Sonnenberg, Teamleiterin Personal, über die App-Einführung in Rekordzeit und gab viele wertvolle Einblicke aus der täglichen Praxis mit dem mobilen Social Intranet.

2002 gegründet ist die Liebherr MCC Tech Rostock GmbH führend in der Fertigung und Entwicklung von Schiffs-, Hafen-, Mobil- sowie Offshore-Kranen und vertreibt diese in über 100 Länder weltweit. Über 1.700 Mitarbeitende sind in dem Unternehmen mit Sitz direkt an der Ostsee beschäftigt, rund 900 davon sind in der Produktion tätig und haben deswegen keinen eigenen PC-Arbeitsplatz. Auch die räumliche Verteilung der Belegschaft auf dem 450.000 m² großen Firmengelände stellte die interne Kommunikation in der Vergangenheit vor Herausforderungen, wie Susanne Sonnenberg beim Online-Talk, an dem über 50 Interessierte live teilnahmen, berichtete: „Vor Einführung der App haben wir Informationen über die Vorgesetzten, übers Intranet oder über Schaukästen am Werksgelände verteilt. Das war aufwendig und zeitintensiv. Eine Mitarbeiterbefragung ergab, dass die Mitarbeitenden sich dadurch nicht ausreichend abgeholt fühlten, und so kam die Idee auf, nach einer praktikableren Lösung zu suchen.“

 

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Hier gibt’s das ganze Interview zum Nachschauen:

 

App-Einführung in einer Woche

Zusätzlicher Motor für die App-Einführung war der Beginn der Coronapandemie im März 2020, der dazu führte, dass der App-Launch innerhalb einer Woche beschlossene Sache war: „Wir befanden uns in einer Krise und wollten unser Team trotzdem erreichen. LOLYO hat uns die App innerhalb eines Tages zur Verfügung gestellt und mit Unterstützung unserer IT-Abteilung ging alles sehr unkompliziert über die Bühne. Wir haben alle persönlich mit den Zugangsdaten angeschrieben und haben in dem Schreiben auch auf die Vorteile der App verwiesen. Denn die Nutzung der App war und ist freiwillig.“

 

79 % der Mitarbeitenden nutzen die App täglich

Die Resonanz der Belegschaft war von Beginn an ausgesprochen positiv, wie Susanne Sonnenberg berichtete: „Bei der Verbreitung hat Mundpropaganda eine große Rolle gespielt. Die einen hatten die App schon und haben dann den Kolleginnen und Kollegen davon erzählt. So nahm das recht schnell seinen Lauf. Diejenigen, die sich vielleicht mit der Technik schwergetan haben, haben wir von der Personalabteilung unkompliziert Starthilfe gegeben und selbst heute kommen noch Mitarbeitende zu uns ins Büro und lassen sich von der App überzeugen.“ Die Begeisterung für die App schlägt sich auch in beeindruckenden Nutzungszahlen nieder. So nutzen 79 % der Mitarbeitenden die App täglich aktiv, allein in den letzten Monaten gab es mehr als 17.000 Zugriffe.

 

Beliebte Funktionen vom Speiseplan über den digitalen Mitarbeiterausweis bis zur Pinnwand

Besonders beliebte Features sind etwa der Speiseplan der Firmenkantine, die Terminbuchungsmöglichkeit, über die direkt in der App Weiterbildungen, Gesundheits- oder Sportangebote gebucht werden können sowie die Newsseite mit aktuellen Unternehmensinformationen. Auch Gewinnspiele und der jährliche Adventkalender kommen hervorragend an. Großen Nutzen bietet darüber hinaus der Mitarbeiterausweis, der in die App integriert ist und bei Vorteilspartnern sowie beim Betreten des Unternehmensgeländes vorgezeigt werden kann. Erst vor wenigen Wochen wurde außerdem die Pinnwand geöffnet, erzählte Frau Sonnenberg: „Wir haben gesehen, dass da ein gewisser Need da war, dass die Mitarbeitenden sich auch gerne zeigen und mit anderen in Kontakt treten wollen, das ist über die Pinnwand möglich.“

 

Touchscreens statt Schaukästen

Um die App-Inhalte noch breiter zugänglich zu machen, hat sich das Liebherr-Team etwas ganz Besonderes einfallen lassen – Touchscreens an mehreren Standorten am Firmengelände, auf denen die App aufgerufen werden kann. „Anstelle unserer alten Schaukästen stehen nun diese digitalen Boards auf Stelen oder sind an den Wänden aufgehängt. Dort haben wir die gleiche Oberfläche wie in der App und man kann sich durch die Inhalte durchklicken. Unser Team in der Produktion nutzt dieses Angebot sehr gerne, aber auch Gäste bleiben dort gerne stehen und interessieren sich dafür. Man bekommt Informationen also im Vorbeigehen mit.“

 

Automatische Übersetzungsfunktion

Eine wesentliche Erleichterung für die tägliche Arbeit stellt darüber hinaus die automatische Übersetzungsfunktion dar, wie Susanne Sonnenberg ausführte: „Wir legen einen Text auf Deutsch an und er wird automatisch in die gewünschten Sprachen übersetzt. Dazu muss ich aktuell nur zwei Klicks machen. Unsere Mitarbeitenden können dann auswählen, in welcher Sprache sie die Inhalte in der App sehen wollen. Das ist sehr praktisch, wenn man Menschen unterschiedlicher Nationen beschäftigt, so wie das bei uns der Fall ist.“

 

Zusätzlicher Recruiting-Kanal

Auch das Recruiting hat seit Einführung der App einen zusätzlichen Kanal gewonnen. So werden offene Stellen auf einer eigenen Job-Seite veröffentlicht: „Hier finden sich interne Stellenausschreibungen genauso wie Positionen, die auch öffentlich geteilt werden können. Dort haben die Mitarbeitenden die Möglichkeit, das über Facebook, E-Mail oder andere soziale Kanäle an Freunde, Bekannte und Familie weiterzuleiten. Im Hintergrund können wir auch sehen, wie oft das passiert. Das ist dann für uns auch ein guter Richtwert, wie interessant einzelne Stellen sind. Als zusätzlichen Anreiz vergeben wir außerdem eine Prämie, wenn über eine Empfehlung ein neues Teammitglied gewonnen wird.“

 

Regelmäßiger Content und klarer Nutzen als Erfolgsfaktoren

Bevor am Ende des SUCCESS-talks eine rege Diskussion mit vielen Fragen stattfand, hatte Susanne Sonneberg noch einige wichtige Take-Home-Messages für die Zuschauerinnen und Zuschauer: „Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die Regelmäßigkeit bei der Contenterstellung, auf die sich die User verlassen können. Wir haben auch festgestellt, dass es besser funktioniert, die Inhalte innerhalb der Arbeitszeit zu veröffentlichen und nicht, wenn die meisten schon im Feierabend sind. Und am wichtigsten: Immer den Mehrwert aufdecken, also ganz klar zu vermitteln, wie die Nutzerinnen und Nutzer von der App profitieren.“

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