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Sicher, einfach, anonym: Whistleblowing mit LOLYO Partner LegalTegrity

 

Das End of Life der LOLYO Whistleblowing-Software bringt eine praktische Neuerung mit sich: Wer Verstöße im Unternehmen anonym melden möchte, gelangt nun über eine Verlinkung in der Mitarbeiter-App direkt zum Hinweisgeber-System von LegalTegrity. Wie einfach die Whistleblower-Software funktioniert und warum Sie sie kennen sollten? Wir haben bei Dr. Thomas Altenbach, Gründer und CEO des Frankfurter Unternehmens, nachgefragt.

Sexuelle Belästigung, Diebstahl oder Datenschutzverletzungen am Arbeitsplatz: Wir alle kennen diese Schlagwörter, und manch eine*r von uns hat diese Situationen vielleicht schon erlebt. Doch was passiert, wenn sich Opfer oder Zeugen nicht trauen, Missstände im Unternehmen direkt anzusprechen? Genau dafür gibt es Hinweisgeber-Systeme, über welche man derartige Vorfälle sicher und anonym melden kann.

 

„Durch die Verlinkung auf ein Whistleblower-System in einer Mitarbeiter-App können Unternehmen interne Probleme noch einfacher diskret lösen. Mit einem Griff zum Handy können Mitarbeitende über einen sicheren Kanal Vorfälle melden und die Hilfe bekommen, die sie benötigen.“ Zitat von LOLYO Mitarbeiter-App Partner Dr. Thomas Altenbach, Gründer und CEO, LegalTegrity GmbH

 

Mit wenigen Klicks zur Compliance

Mit LegalTegrity bietet das Team aus erfahrenen Compliance-Experten, Anwälten und Beratern rund um Thomas Altenbach eine cloudbasierte, rechtskonforme Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung, die speziell auf mittelständische Unternehmen ausgerichtet ist. Ihr Ziel: Die Compliance von Unternehmen, d. h. die Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen sowie interner Richtlinien durch Unternehmen und ihre Mitarbeiter*innen, zu unterstützen. Das Hinweisgeber-System kann direkt bei LegalTegrity gebucht und ganz einfach in der eigenen Mitarbeiter-App – zum Beispiel als eigener Menüpunkt – integriert werden. So können Mitarbeitende mit wenigen Klicks in der App Hinweise jederzeit einfach und unkompliziert abgeben.

 

Ein simples Prinzip – DSGVO-konform und absolut zuverlässig

Das Prinzip ist einfach erklärt: Eine Person berichtet mittels der Software anonym über einen Problemfall, der im Anschluss daran durch eine Meldestelle geprüft wird. Nach einer internen Untersuchung erfolgt ein Gespräch mit der/dem Betroffenen, woraufhin der Geschäftsführung ein Entscheidungsvorschlag gemacht wird. Nach der Entscheidung durch die Geschäftsführung wird die hinweisgebende Person über den aktuellen Stand informiert und der Fall wird DSGVO-konform in LegalTegrity dokumentiert.

 

Vom Nice-to-Have zum Must-Have

Hinweisgebersysteme sind längst nicht mehr nur für sensible Branchen essenziell. Aufgrund einer Verschärfung der gesetzlichen Regelungen sind Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden vom Hinweisgeber*innenschutzgesetz (HinSchG) betroffen. Mit der Pflicht zur Einführung von internen Meldekanälen legt dieses Gesetz EU-weit einen standardisierten Schutz für hinweisgebende Personen fest, was die vertrauliche Meldung von Verstößen vereinfacht.

 

Erst Alarm schlagen, wenn es wirklich brennt

Viel zu oft geraten Whistleblower in Kritik, mit dem Vorwurf, sie würden jemanden „verpetzen“. „Dabei sollte man sich auf diejenigen fokussieren, die eine Regel im Unternehmen brechen und so zulasten eines Unternehmens handeln“, betont Altenbach. Sein Unternehmen setzt dort an, wo Gespräche nicht wirken. „Wir erwähnen hier immer gerne das Beispiel eines Feuermelders. Man verwendet ihn ja auch erst, wenn es wirklich brennt. Wenn man es schafft, die Flammen zu löschen, ohne die Scheibe einschlagen zu müssen, machen das die meisten und der Feuermelder wird nicht benötigt.“

 

Über 550 Meldungen bei Fußball-EM 2024

Wie sehr LegalTegrity gebraucht wird, wurde erst kürzlich bei der Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2024 deutlich. Über eine Verlinkung in der UEFA-App konnten beispielsweise Zuschauer, Bedienstete oder Bewohner einer Stadt ganz einfach einen Hinweis für ein Fehlverhalten abgeben. So gingen über 550 Meldungen ein, die bearbeitet werden mussten, berichtet Altenbach: „Das ist vielleicht auch ein gutes Beispiel, um zu erwähnen, dass neben dem reinen Web-Tool auch die Möglichkeit besteht, einen Vorfall telefonisch zu melden. In manchen Situationen ist es einfach wichtig, dass ein Menschen am anderen Ende der Leitung sitzt.“

 

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